Keramikimplantate
Keramikimplantate – die metallfreie Alternative
Keramikimplantate können gegenüber Titanimplantaten bei Zahnästhetik, mechanische Stabilität und Körperverträglichkeit punkten: Die künstlichen Zahnwurzeln aus Zirkonoxid überzeugen durch ihre natürlich weiße Farbe, ihre Biegefestigkeit und ihr geringes Allergierisiko.
Geht man davon aus, dass jedes in den Körper eingebrachte Material zunächst einen Fremdkörper darstellt, sollten besonders im Mund nur gut verträgliche Dentalmaterialien verwendet werden. Durch Speichel, Mundhöhle und Mundschleimhaut können allergieauslösende Stoffe sehr leicht in den Blutkreislauf und die weiteren Organe gelangen. Für Patientengruppen wie Allergiker und elektrosensible Menschen sind keramische Zahnersatzversorgungen die geeignete Wahl: Denn keramisches Zirkonoxid ist völlig metallfrei und allergiearm, weist keine Wechselwirkungen mit anderen Dentalwerkstoffen oder Elektrosmog auf.
Die Gesamtkosten für eine hochwertige Versorgung mit Keramikimplantaten sind vergleichbar mit Titanimplantaten.
Schonende Zahnimplantat-Behandlung in einer Sitzung
Die Schleimhaut wird an der geplanten Stelle durch Zahnärztin Dr. Regine Dressler vorsichtig geöffnet und die zu implantierende Stelle am Kieferknochen je nach Länge und Durchmesser des Keramikimplantats aufbereitet. Nach dem chirurgischen Eingriff wird die Wunde wieder vernäht und das Zahnimplantat muss mehrere Wochen in den Knochen unbelastet einheilen. Für diese Übergangszeit wird ein provisorischer Zahnersatz eingesetzt. Keramikimplantate sind einteilig, weshalb ein zweiter Eingriff zum Freilegen der Implantatschraube, wie bei Titanimplantaten üblich, entfällt.
Die Zahnarztpraxis Dr. Dressler in Pfinztal bei Karlsruhe verwendet bei der Behandlung mit Implantaten nur moderne und bruchsichere Keramikmaterialien von anerkannten Herstellern.
Die Vorteile von Zahnimplantaten aus Keramik
High Tech Keramikimplantate besitzen eine hohe Biegefestigkeit und Belastbarkeit, die teilweise sogar höher ist als bei Titanimplantaten.
Sowohl Knochen als auch Zahnfleisch reagieren bei Keramikimplantaten hervorragend. Ermöglicht wird dieses durch eine rasche Knocheneinheilung durch die raue Oberfläche des Implantats bei gleichzeitig reduzierter Plaqueanlagerung auf Zirkonoxid.
Die zahnfarbene Keramik ermöglicht besonders im Frontzahnbereich eine höhere Ästhetik mit weniger Aufwand beim Zahnersatz als Titanimplantate. Das sich auf Zirkonoxid weniger Plaque anlagert, werden bakterielle Entzündungen vermieden und damit das effektive Wachstum des Zahnfleisches für eine natürliche „Rot-Weiß-Ästhetik“ gefördert. Ebenso kann bei dünnen Zahnfleischverhältnissen kein dunkler Rand wie bei den Titanimplantaten durchschimmern, weshalb wir mit Keramikimplantaten optimale ästhetische Ergebnisse erzielen.
Alle medizinischen Tests zur Unverträglichkeit von Dentalmaterialien im menschlichen Körper fielen bei Keramik bzw. Zirkonoxid bisher negativ aus. Das bedeutet, dass Zirkonoxid zumindest als allergiearm zu bezeichnen ist. Zudem kann die Keramik anders als Titan nicht mit anderen Zahnmetallen im Mund reagieren und elektronische Partikel freisetzen oder elektrische Spannung aufbauen.
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